Barrierefreies Reisen

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Barrierefreies Reisen

Barrierefreies Reisen

Mit dem Ideenzug barrierefreies Reisen bieten wir eine Lösung, um den öffentlichen Nahverkehr inklusiver, barrierefreier und zugänglicher zu gestalten.

Dieses Konzept entstand 2023 in enger Zusammenarbeit mit einer Arbeitsgruppe aus sinnes- und mobilitätseingeschränkten Personen sowie Vertreter:innen von entsprechenden Verbänden. Ziel war es, ihre wertvollen Erfahrungen und Bedürfnisse direkt in das Design einfließen zu lassen.

Das Designbüro ‚neomind‘ aus München setzte dieses Feedback in erste Entwürfe um, die anschließend in mehreren Feedbackschleifen verfeinert wurden.

Das Ergebnis ist ein durchdachtes Mockup, das auf der Messe „Zukunft Nahverkehr“ im September 2023 in Berlin erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Das Mockup beinhaltet neben Rollstuhlplätzen und schnell erreichbaren Notsprechstellen auch eine durch den Zug unterstützte Sitzfreigabe, Zugdurchsagen und generelle Infos in Gebärdensprache, eine barrierefreie Sanitäreinrichtung und vieles mehr. 

Das MER-Modul zeigt, wie wichtig es ist, den öffentlichen Nahverkehr für alle zugänglich zu machen. Es setzt neue Maßstäbe für Barrierefreiheit und Komfort und unterstreicht unser Engagement, die Mobilität für sinnes- und mobilitätseingeschränkte Personen entscheidend zu verbessern. Gemeinsam schaffen wir einen inklusiveren Nahverkehr, der niemanden zurücklässt.

Unterstützte Sitzplatzfreigabe

Um Personen mit Anspruch auf Vorrangssitze zu unterstützen, kann per Knopfdruck über die Infopoints neben den Türen die Sitzplatzfreigabe angefordert werden. Die Infopoints dienen als fester Punkt im Wagon, zu denen man immer wieder findet, um dort Hilfe oder Informationen anfordern zu können. Nach dem Drücken leuchtet eine LED-Matrix im Boden auf, die das Freimachen des Vorrangsitzes visuell anzeigt. Zusätzlich erscheint der Schriftzug „Bitte Sitzplätze freimachen“ im Fenster eingebauten Bildschirm.

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Geräumige und Rollstuhlgerechte Toiletten

Dank der geräumigen Toilettengestaltung ist ein Bewegen mit einem Rollstuhl in der Toilette uneingeschränkt möglich. Zudem gibt es ein unterfahrbares Waschbecken, sowie einen angewinkelten Spiegel.

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Taktile Elemente und hohe Kontraste

Zur Orientierung für Menschen mit Seheinschränkungen wurde im ganzen MockUp taktile Aufkleber mit Informationen über Position und Informationen verteilt. Zudem sind alle wichtigen Punkte im MockUp, wie Haltegriffe oder Sitzplätze, durch Farben mit hohen Kontrasten markiert. So können auch Personen mit einer geringen Restsehstärke die Griffe und Sitze erkennen

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